Druckregler & Ventile
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Druckregler – zur Justierung des Drucks
Der Druckregler ist ein Druckventil und wird in Schlauch- und Leitungssystemen eingebaut. Trotz unterschiedlichen Drucks beim Eingang wird dafür gesorgt, dass ein bestimmter Ausgangsdruck nicht übersteigt. Die beiden wichtigsten Bauteile beim Druckregler sind der Sensor und das mit ihm verbundene Ventil. Die Pneumatik ist in vielen industriellen Bereichen, z.B. Autogentechnik-Propantechnik und in der Automatisierungstechnik verbreitet. Dazu zählen:
- Präisionsdruckregler, Porportionalventil bei Dichtheitsprüfgeräten
- Niederdruckregler für den Brenner- und Ofenbau
- Standarddruckminderer, u.a. Sandstrahlanlagen
Beeinflussung der Gase durch Ventile
Ventile sind Bauteile, die zur Absperrung oder Regelung von Flüssigkeiten oder Gasen dienen. Fast zur parallelen Strömungsrichtung wird ein Teil zum Verschließen der Gase bewegt. Dadurch wird der Strömungsfluss minimiert oder unterbrochen, weil das komplette Verschlussteil an die genau geformte Öffnung angedrückt wird. Die Wirkung der Ventile erfolgt durch eine tatsächliche minimale Eingangsenergie und beeinflusst damit Flüssigkeiten oder Gase, die in den meisten Fällen mehr Energie besitzten. Mit steigendem Durchmesser wird bei direktgesteuerten Ventilen die statische Druckkraft gesteigert.
Informationen zur Autogentechnik
In der Autogentechnik-Propantechnik ist ein Kleinschweißgerät das einfachste Equipment. Für größere Anwendungen ist eine Schweißausrüstung aus voluminösen Gas- und Sauerstoffflaschen notwendig. Dazu gehören unterschiedliche Schweiß- und Schneidbrenner-Garnituren, die den entsprechenden Erwartungen zusammengestellt werden. Schneidbrenner, Griffstücke, Schweiß- und Heizdüsen, Druckregler, Ventile und Schläuche sind in unterschiedlichen Variationen einzeln erhältlich. In der Autogentechnik kommt nicht das autogene Schweißen als alleiniges Verfahren zur Anwendung. Darüber hinaus ist sie zum Flammlöten, Flammhärten und Flammrichten geeignet. Das Flammlöten ist weit verbreitet, um eine Verbindung mit unterschiedlichen Werkstoffen herzustellen. Flammwärmen wird überwiegend in der Installationstechnik angewendet, damit Rohre nach dem entsprechenden Bedarf gebogen werden können. Mit der Flammstrahl-Anwendung wird auf simple Weise Rost und Verunreinigungen auf metallischen Oberflächen entfernt. Bei der Anwendung der Autogentechnik braucht das Material gegenüber anderen Schweißverfahren nicht während der Arbeit vor Oxidation gesichert werden. Durch diese besondere Verfahrensweise erfolgt dieser Schutz von alleine. Die Flamme wird durch einen weißen Flammenkörper, dem Brennkörper und einem äußeren blau farbigen Flammenkörper, der Hüllenflamme geformt. Die Schweißstelle wird von der Hüllenflamme von der sauerstoffhaltigen Umgebung abgeschirmt. Damit wird die Oxidation verhindert. Die Justierung der Gasflamme erfolgt in dem Maße, dass sie flächig brennt und der Flammenkörper eine Länge von acht bis zehn Zentimeter erreicht. Das jeweilige Mischungsverhältnis der Gase kann an den Ventilen des Brenners eingestellt werden.