Kartätsche

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Anrotec Alu h-Kartätsche L.1200mm m.Verstärkungswulst Alu.
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Anrotec Alu h-Kartätsche L.2000mm m.Verstärkungswulst Alu.
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Bevor Sie mit der Arbeit beginnen

Bevor Sie den Putz auftragen, sollten Sie unbedingt prüfen, in welchem Zustand sich der Untergrund befindet. Wichtig dabei ist, dass er trocken und saugfähig sein muss. Er darf sich auch nicht im gefrorenem Zustand befinden und nicht bröckeln. Morsche Teile müssen Sie mit dem Hammer abklopfen und ohne Rückstände entfernen.

Erst dann,wenn diese Bedingungen erfüllt sind, können Sie den Putzmörtel auf die Wand auftragen und ihn mit der Kartätsche abziehen. Der Maurer benötigt sie, um für den Wandputz eine ebene Fläche zu bekommen. Dazu gleitet er damit vertikal und horizontal über den angeworfenen Wandputz und schafft dadurch eine glatte ebene Fläche. Auch bei Estricharbeiten findet dieses Werkzeug Anwendung. Sehr vorteilhaft ist es, wenn Sie dass Abziehen mit diesem Werkzeug trainieren. Das können Sie am besten an einer Probierfläche üben, und zwar so lange, bis Sie den Kniff heraushaben.

Arten der Kartätsche

Bis zu einer Länge von etwa 60 Zentimeter spricht der Fachmann eigentlich noch vom Aufziehbrett. Aufziehbretter, die länger als 60 Zentimeter sind, werden in der Regel Kartätsche genannt. Dieses Werkzeug kann eine Länge bis zu etwa 250 Zentimeter haben. Es gibt sie auch mit Horizontal-, und Vertikallibelle, sodass sie wie eine Wasserwaage verwendet werden kann. Diese ermöglicht Ihnen zu prüfen, ob die Fläche auch lotrecht oder waagerecht ist. Früher war dieses Werkzeug in der Regel aus Holz. Die Maurer mussten deshalb gut darauf achten, dass sie nicht zu lange der Feuchtigkeit ausgesetzt wurden, denn dann verformten sie sich. Weil mit diesem Werkzeug ja gerade Flächen geschaffen wurden, konnte es in verzogener Form nicht mehr dafür verwendet werden und war praktisch unbrauchbar.

Verwendung der Kartätschen

Diese langen Aufziehbretter haben die Aufgabe in erster Linie Putzflächen zu ebnen. Die meisten dieser Art bestehen heutzutage aus Aluminium oder Kunststoff. Sie nehmen kein Wasser auf. Das hat den Vorteil, dass sie sich nicht verformen können. Kartätschen werden benötigt, um Flächen zu begradigen. Holzkartätschen fransen bei längerem und öfteren Gebrauch aus und nehmen außerdem Feuchtigkeit auf. Dadurch können sie sich verziehen. Heutzutage gibt es zwar kaum noch Kartätschen aus Holz, wenn Sie jedoch nur gelegentlich für kleinere Reparaturarbeiten eine benötigen, dann sind Sie mit der Holzkartätsche dennoch recht gut bedient.