Wippsäge & Holzspalter
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Rohe Kräfte ersetzen den Holzhacker
Diese beiden Geräte dienen dazu, die Brennholzherstellung vom schweißtreibenden Einsatz von Spalthammer und Axt unabhängig zu machen. Im Vordergrund steht die Zurichtung von Holz auf die Maße, die die Feuerungsstelle vorgibt, sowohl was die Länge eines Brennscheites angeht (das ist in erster Linie die Aufgabe der Wippsäge abzulängen) als auch Umfang des Brennmaterials. Für letzteres wird man den Brennholzspalter einsetzen, der einen Holzklotz der Faserung, also der gewachsenen Länge entlang aufspaltet, meist in zwei bis vier Scheite. Das Ergebnis muss natürlich nicht besonders schön oder gleichmäßig aussehen, hier steht der reine Nutzen über der Ästhetik. Entsprechend roh arbeiten diese Maschinen, aber das erlaubt auch sie besonders robust zu konstruieren. Gerade beim Holzspalter wirken ungeheure Kräfte von einigen Tonnen auf den Holzklotz. Die Einspannvorrichtung für das Brennholz muss solche Drücke wegstecken können. Dabei kommt die Anwendung von Hydraulik effektiv zur Geltung. Und darum finden sie auch Hydrauliköl zum Nachfüllen neben den Angeboten der Maschinen.
Einige Eigenarten der Holzspalter
Bei den Holzspalter-Maschinen wird hauptsächlich unterschieden zwischen denen, bei denen die Holzklötze aufrecht stehend gespalten werden, und denen, die die Spaltung dem waagrecht liegenden Holz angedeihen lassen. Es lässt sich wohl sagen, dass die liegende Variante geeigneter scheint, größere Kräfte zur Wirkung zu bringen. Dafür braucht sie mehr Platz zum Aufstellen. Ein einsetzbares Spaltkreuz stellt sicher, dass der Klotz mit einem einzigen Spaltvorgang gleich in vier Scheite zertrennt wird. In der Regel sind die einzulegenden Holzklötze maximal einen Meter lang, aber man wird sie in Hinblick auf die Dimensionen des Heizraumes wohl mit der Wippsäge kürzer ablängen. Verstellbare Spalttische lassen sich dem zu verarbeitenden Holz und dem Bediener anpassen und so die Arbeit erleichtern.
Die Renaissance der Holzheizung durch schnelle Holzspaltung
Die Brennholz-Heizung ist im Kommen und erfährt durch die Verwendung von nachwachsendem Brennmaterial eine neue ökologische Bewertung. Anders als bei der Herstellung von Pellets muss bei gewachsenem Holz, das lediglich durch Holzspalter kamingerecht oder passend zur Feuerungsanlage zubereitet wurde, auch keine zusätzliche Energie zur Herstellung investiert werden. Wenn Sie in einer waldreichen Gegend wohnen, haben Sie in der Regel Ihren Lieferanten in der Nähe, oder Sie schlagen selbst Holz. Das macht Sie von Weltmarktpreisen für (fossile) Heizstoffe absolut unabhängig. Dazu sind die von Contorion angebotenen Verarbeitungsgeräte fürs Brennholz preisgünstig und langlebig und haben sich rasch durch Amortisierung während der Brennmittelbeschaffung bezahlt gemacht.