Kennen Sie das Kuhmaul bzw. den Schäkelhaken? Dies sind die umgangssprachlichen Begriffe für einen Schäkel. Er ist U-förmig gebaut und mit einem Schraub- bzw. Steckbolzen und verschließbaren Bügel zum Verbinden zweier Teile ausgestattet.
Sie werden als auswechselbares Verbindungsglied in Hebe- und statischen Systemen verwendet. Drahtseile, Ketten oder andere Beschläge, können damit verbunden werden. Schäkel mit sogenannten Augbolzen, werden im Regelfall nicht für einen dauerhaften Zweck genutzt. Die Haken mit Mutter und Splint sind für eine langfristige Anwendung geeignet oder sogar für Fälle, bei denen sich der Bolzen selbst unter Belastung drehen könnte. Die gerade Variante, praktisch die Kettenschäkel, werden oft bei Systemen mit Einfachbelegung verwendet. Die geschweifte Form ist für eine Mehrfachbelegung die ideale Besetzung.
Ebenfalls werden sie unter anderem in der Schifffahrt oder beim Maschinenbau verwendet. Selbst in der Fördertechnik findet man die Haken wieder. Ihre Kernaufgabe besteht darin, dass sie vor allem zur Aufnahme von Zugkräften beim Übergang von Seilen oder Ketten als feste Bauteile dienen.
Die Oberfläche ist entweder feuerverzinkt, lackiert oder in einer sogenannten Roh-Form. Dies ist immer abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck. Außerdem unterscheiden sich die Haken in der Ausführung. Das Sortiment in der geschweiften Form verfügt über eine Tragfähigkeit von 1.000 bis 8.500 kg. Ebenso gibt es verschiedene Güteklassen. Die Artikel unterliegen mehreren sogenannten DIN-Normen.
Generell gilt immer, dass diese Produkte vor ihrem Einsatz überprüft werden sollten:
Hersteller wie Thiele oder Keller & Kalmbach, überzeugen bei Ihren Produkten durch Qualität und makellosen Ausführungen. Unterschiede werden Sie beim Gewicht, Abmessungen oder in der Tragfähigkeit feststellen. Haben Sie noch Fragen rund um ein Produkt oder zum Bestellvorgang, dann nehmen Sie ruhig Kontakt mit unserem Kundenservice auf. Wir freuen uns schon heute über Ihre Bestellung.