In einem Kleinteilemagazin lassen sich unterschiedliche Kleinteile in einer Art Fächersystem sammeln und übersichtlich nach Art und Größe sortieren. Es gibt zahlreiche verschiedene Kleinteilemagazine in Bezug auf das Material, die Form und das Design, die für unterschiedliche Einsatzbereiche hergestellt werden. Natürlich werden dabei an ein Kleinteilemagazin für eine Kfz-Werkstatt oder einen ähnlichen Betrieb ganz andere Anforderungen gestellt als ein solches für den Bastler zuhause. Es sind sowohl recht einfache Kleinteilemagazine erhältlich als auch solche für den rauen Werkstatteinsatz. Allerdings haben sie alle etwas gemeinsam: Sie schaffen Ordnung im Chaos und bieten somit einen schnellen Zugriff auf die benötigten Kleinteile.

Verschiedene Kleinteilemagazine für unterschiedliche Einsatzbereiche

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen offenen und geschlossenen Kleinteilemagazinen. Natürlich hat jede Form ihre Vor- und Nachteile, auf die im Folgenden eingegangen werden soll.

Offene Kleinteilemagazine eignen sich sehr gut dazu, Schrauben, Klemmen oder andere Kleinteile zu sortieren, die oft benötigt werden. Diese Kleinteilemagazine sind häufig aus Kunststoff und enthalten mehrere Fächer. Ein solches Kleinteilemagazin wird überall dort gern eingesetzt, wo es darauf ankommt, schnell auf die benötigten Teile zugreifen zu können und natürlich auch auf eine gewisse Kompaktheit. Viele dieser offenen Magazine eignen sich auch sehr gut dazu, sie in schon vorhandene Ordnungssysteme wie beispielsweise Schubladen, Regale oder Schränke zu integrieren.
Die geschlossenen Ausführungen von Kleinteilemagazinen werden gerne dort eingesetzt, wo die dort aufbewahrten Gegenstände etwas geschützter sein sollen. Es geht hier hauptsächlich darum, die entsprechenden Teile vor Staub oder anderen Verunreinigungen zu schützen. Trotzdem bieten sie durch die entsprechenden Fächer einen schnellen und bequemen Zugriff auf die in ihnen aufbewahrten Kleinteile. Geschlossene Kleinteilemagazine sind als kompaktes Ordnungssystem für den Einsatz in zahlreichen Bereichen sinnvoll. Sie können entweder aufgebaut sein als Kleinteilmagazin mit Kippfächern und natürlich auch als solches mit entsprechenden Schubladen. Zum Teil bieten die Systeme auch im geschlossenen Zustand einen Einblick, um schnell einen Überblick über die in den Systemen aufbewahrten Artikel zu ermöglichen. Zusätzlich lassen sich einzelnen Fächer bzw. Schubladen auch mit entsprechenden Etiketten beschriften, um den Sortiervorgang noch mehr zu beschleunigen. Zum Aufbewahren elektronischer Bauteile oder anderer empfindlicher Teile gibt es auch sogenannte ESD-Kleinteilemagazine, die elektrisch leitfähig sind und somit unempfindlich gegenüber statischen Aufladungen.

Variable Magazine

Wenn ein Kleinteilemagazin möglichst variabel einsetzbar sein soll, kann auch auf ein solches zurückgegriffen werden, das verstellbare Zwischenwände besitzt. Dadurch ist es möglich, Kleinteile unterschiedlicher Größe in variablen Fächern unterzubringen und auf diese Weise einen Überblick zu erhalten.

Verschiedene Kleinteilemagazine für unterschiedliche Einsatzbereiche

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