Smart sparen im Einkauf

19. Januar 2016

Vor allem in Gewerken, in denen regelmäßig große Mengen an Verbrauchsmaterialien eingesetzt werden, ist der Einkauf ein wichtiger Faktor, um Betriebsausgaben zu minimieren. Wer hier clever agiert, kann sowohl Zeit als auch Kosten einsparen. Wir präsentieren drei Strategien, mit denen Betriebe ihre Einkaufskosten reduzieren können.

Drei smarte Strategien zum Einsparen von Kosten

1. Planen und organisieren

Bei Materialien, die oft und regelmäßig benötigt werden, lohnt es sich, große Mengen einzukaufen. Auch wenn zunächst insgesamt mehr investiert werden muss, rentiert sich der Einkauf auf lange Sicht. Selten genutzte Materialien kauft man hingegen besser gezielt ein.

Das Kostensparen fängt bereits vor dem eigentlichen Einkauf an. Ein gut nachvollziehbares Ordnungssystem, in dem jedes Werkzeug und jedes Utensil seinen festen Platz hat, sorgt dafür, dass Materialien immer dann zur Verfügung stehen, wenn sie wirklich gebraucht werden. So kommt man nicht in die Verlegenheit, Materialien nachkaufen zu müssen, die unter Umständen im Chaos übersehen wurden.

Wer den Verbrauch seiner Materialien zusätzlich dokumentiert, hat nicht nur einen Überblick über verfügbare Produkte, sondern sieht auch rechtzeitig, wann es Zeit ist, neue Materialien einzukaufen. Überteuerte Spontankäufe gehören der Vergangenheit an.

2. Auf Qualität setzen

Wer auf Qualität baut, hat am Ende mehr davon – insbesondere bei Produkten, die im Betrieb häufig eingesetzt werden, lohnt sich die Investition in hochwertige Qualität. Im Einkauf sind sie zunächst teurer, letztendlich punkten die Werkzeuge, Maschinen und Co. jedoch mit ihren wesentlich besseren Produkteigenschaften.

Im Gegensatz zur Billigware wird Markenwerkzeug aus leistungsstärkeren Materialien gefertigt. Dadurch ist es belastbarer und langlebiger. Billige Schraubenschlüssel werden beispielsweise gegossen und können brechen, während teure Marken-Schraubenschlüssel geschmiedet werden und haltbarer sind.

Achte beim Einkauf darauf, ob die Waren den gängigen Normen und Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Nur dann kannst du davon ausgehen, dass die Materialien und Produkte die notwendigen Eigenschaften erfüllen.

3. Bis zu 30 Prozent beim Online-Einkauf sparen

Onlineshops haben einen riesigen Vorteil: Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern verfügen sie über geringere Fixkosten. Sie sparen die Ausgaben für teure Ladenmieten und große Vertriebsmannschaften. Durch Kooperationen mit Herstellern und Anbietern ist die Bereitstellung großräumiger Lagerflächen oft ebenfalls nicht notwendig. Dadurch können Onlineshops deine Produkte zu günstigeren Preisen anbieten.

Mit dem Einkauf im Onlinbeshop können Kunden somit einiges im Einkauf sparen. Ein Angebotsvergleich lohnt sich auf jeden Fall.

Ein weiterer Vorteil beim Onlineeinkauf: Mit der Bestellung im Internet verzichtest du auf die aufwendige Beschaffung deiner Produkte. Die Ware wird dir direkt zugestellt. Das spart Zeit und somit auch Kosten.
Auf guten Service musst du im Internet dennoch nicht verzichten. Bei Contorion kümmert sich unser Berater-Team persönlich um deine Anfragen. Auf die Profis kannst du dich verlassen. Probiere es doch gleich mal aus!

 

HAND-DRAUF-Redaktion

Von Werkzeug bis Unternehmensführung: Mit unseren Ratgebern wollen wir Handwerker*innen Antworten auf viele Fragen geben.

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