Kegeldorn

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Metabo Kegeldorn MK 2 / B 16
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Fein Austreibkeil MK 1/MK 2
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Fein Austreibkeil MK 3/MK 4
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Metabo Kegeldorn MK 3 / B 16
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Metabo Kegeldorn MK 4 / B 16
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Metabo Kegeldorn MK 3 / B 18
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Metabo Kegeldorn MK 2 / B 12
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Metabo Kegeldorn MK 3 / B 22
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Metabo Kegeldorn MK 1 / B 16
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Fein Spaltkeil
Fein Spaltkeil
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Der Kegeldorn und seine Verwendung

Die Hauptaufgabe des Kegeldorns besteht darin, eine stabile Verbindung zwischen Maschinenspindel und Werkzeugspannkopf herzustellen, wie zum Beispiel einem Bohrfutter. Den Hauptteil bildet dabei der sogenannte Morsekegel. Das genaue Gegenstück befindet sich als kegelige Bohrung in der Maschinenspindel und kann so den Kegeldorn aufnehmen. Mit einem leichten Schlag wird eine ausreichende Verklemmung des Kegels erreicht, um die benötigte Kraft auf das Werkzeug zu übertragen. Dennoch lässt sich die Klemmung mit einem leichten Schlag auf den Austreiberkeil auch wieder lösen. Der Morsekegel wurde nach seinem Erfinder benannt und ist heute unter der Abkürzung „MK“ bekannt. Die Verjüngung des Kegels wurde durch viele Versuche ermittelt und entspricht einem Neigungswinkel von einem Grad und 26 Minuten. Mit der Festlegung verschiedener Durchmesser kamen die Größen MK 0 bis 6 weltweit zum Einsatz und wurden später auch in die DIN- Normung aufgenommen. Da die Kraft einzig durch die Anpressung an der Kegelwandung übertragen wird, sind absolut fett- und schmutzfreie, sowie mit hoher Präzision bearbeitete Flächen die Voraussetzung.

Aufbau und Funktion eines Kegeldorns

Mit steigender Kraftanforderung müssen entsprechend größere Durchmesser gewählt werden. Kegeldorne werden in den Größen MK 2; MK 3 und MK 4 angeboten, können aber durch Reduzierhülsen bis auf MK 6 erweitert werden. An dem Morsekegel schließt der kegelige Aufnahmezapfen für das Bohrfutter an, der in vier Größen, von B12 bis B22, mit dem Morsekegel kombiniert wird. Anstelle des Kegelzapfens kann auch ein Gewindezapfen gewählt werden, je nach Ausführung des Bohrfutters. Obwohl der Kegeldorn lediglich von Hand in die Bohrspindelhülse gestoßen wird, sitzt er mit Hilfe des folgenden Arbeitsdrucks ausreichend fest, sodass eine Verdrehung unmöglich ist. Der Austreiberlappen am oberen Ende des Kegeldorns ist in der Tat ausschließlich zum Austreiben vorgesehen. Er darf auf keinen Fall die Aufgabe eines Mitnehmers übernehmen. Dies wäre ein Hinweis auf unsaubere und passungsungenaue Morsekegelflächen. Um den Austreiberkeil ansetzen zu können, ist die Bohrspindel mit einem quer zu Achse verlaufendem Langloch versehen. Durch den Einsatz „Halbautomatische Austreiber“ sind Hammerschläge nicht mehr erforderlich. Hier werden mit Hebelkraft zwei Keile gegeneinander verschoben, wodurch sich der Kegeldorn löst.

Material und Behandlung

Kegeldorne bestehen aus ligiertem Werkzeugstahl und gehören zu den Präzisionsnormteilen nach DIN 228A. Die Oberflächen sind gehärtet und geschliffen. Dies bedeutet, dass Morsekegel und Aufnahmezapfen eine höchstmögliche Rundlaufgenauigkeit besitzen. Die Oberfläche der Morsekegel darf nicht durch harte Gegenstände oder durch Herabfallen auf den harten Betonboden beschädigt werden. Schäden an Oberflächen müssen vor dem nächsten Einsatz durch Feinbearbeitung beseitigt sein, da sonst die Aufnahmespindel der Maschine zusätzlich einen dauerhaften Schaden davon trägt.

Kurz zusammengefasst

  • Schneller und einfacher Werkzeugwechsel
  • Weltweit gültige Norm
  • Hohe Laufpräzision
  • Großes Sortiment verschiedener Ausführungen