Schützen Sie Ihr Gesicht am Arbeitsplatz - mit einem Schutzschild

Bei so gut wie jeder Arbeit muss man dem Werkstück das Gesicht zuwenden. Damit setzt man ausgerechnet die empfindlichsten Wahrnehmungsorgane den möglichen Gefahren, die von der Bearbeitung ausgehen können, aus - nämlich Augen, Mund, Nase und womöglich noch die Ohren. Um das gesamte Gesicht vor Gefahren abzuschirmen, verwenden Sie einen möglichst durchsichtigen Schirm davor, der sich idealerweise am Kopf befestigen lässt und darum nicht gehalten werden muss.

Freie Sicht und Sicherheit durch den Schutzschild

Als Schutzschirm vor dem Gesicht verwendet man Vorrichtungen, die sich an der Art der zu erwartenden Gesundheitsbeeinträchtigung orientieren. Sind die von einer Bearbeitung weggeschleuderten Partikel lediglich grob oder geht es um eine reine Schlagabwehr, mag ein Drahtgitter als Schutzschild genügen. Ein volldurchsichtiges Visier aus Polycarbonat oder anderen Kunststoffen könnte da eher weniger nützlich sein als ein Stahlgeflecht, bietet aber deutlich mehr Sicht. Die dichte Materialkonsistenz eines solchen Schildes hält die kleinsten Partikel und Staub ab. Sollte das noch nicht genügen, kann man darunter immer noch einen Atemschutz tragen. Unter den Kunststoffen für Gesichtsschilde sind sogar Materialien, die Chemikalien-Spritzer unbeschadet überstehen. Der Wechsel des Schutzschild kann nötig werden, wenn es durch glühende Partikel Brandmale bekommen hat oder die Oberfläche so verkratzt wurde, dass die Sicht beeinträchtigt wird und kein genaues Arbeiten mehr möglich ist. Ein Riss in der Scheibe oder ein abgebrochener Rand wird auch ein guter Grund sein, für Ersatz zu sorgen. Nun muss ein Schild auch irgendwie am Kopf befestigt werden, wenn man beide Hände frei braucht und sie einzusetzen hat. Für die meisten Fälle wird man zu einem Gesichtsschutz auch einen Schutzhelm zu tragen nicht verkehrt finden - da bietet es sich an, das Schutzvisier für gängige Klapphalterungen von Helmen zu verwenden oder welche zu wählen, die sich an ganzen Tragesystemen von Kopfhörern und Ohrstöpseln andocken lassen . In der Kombination und Aufrüstbarkeit zeigen sich die Vorteile eines ‚Headgear‘-Systems. Dazu zählen auch speziellere Formen, die einen Wangen und Kinnschutz beeinhalten. Als Sonderform kann die Vollgesichtsmaske gelten, wie sie auch beim Schweißen eingesetzt wird und dort für den Schutz der Augen vor Blitzeffekten des Lichtbogen-Schweißens wie weggeschleuderte glühende Spritzer zuständig ist. Ohne abgedunkeltes Schutzglas sondern mit Klarglas bestückt dient dieselbe Vollmaske als Schutz beim Sandstrahlen.

Der systemintegrierte Schutzschild

Die Verwendung an einem Helm, der über eine Klappvorrichtung für das Schutzvisier verfügt, darf als die fortschrittlichste Lösung angesehen werden, denn so kann wird keine Zeit verloren mit Aufsetzen und Abnehmen einer Kopfbedeckung mit dem Schild. Die Anwendung braucht dann nur eine Armbewegung zur Betätigung der Vorrichtung, während das ganze Ensemble auf dem Kopf bleiben kann. Freilich muss dann beim Nachkauf von Teilen besonders genau darauf geachtet werden, dass man integrale Bestandteile eines Systems ordert und nicht die einer anderen markenspezifischen Lösung. Im Zweifelsfall wird man Ihnen bei Contorion da sicher weiterhelfen können, falls Sie sich nicht sicher sind, ob der gewählte Gesichtsschutzschild zu Ihrem Helm- oder Visierbügelfabrikat passt. Die Verwendung eines ebenso etablierten wie vielseitigen Modells sollte sicherstellen, dass es auch in Zukunft auf Contorion anzutreffen sein wird und nachbestellt werden kann.

Wichtige Hersteller für Schutzschild & Visier